Die dritte Etappe
windet sich, zwischen Burgen und bebauten Abhängen, durch das untere Nonstal.
Wir verlassen den
Hauptplatz von Sporminore und genau gegenüber der Addolorata-Kirche,
gehen wir die Fiori-Straße hinab und kehren, auf einem teilweise
asphaltierten Gutsweg und inmitten von Reihen von Apfelbäumen, ins Tal des
Sporeggio-Baches zurück.
Der Weg führt
hinunter bis zum Maso Milano, und kurz danach gehen wir links auf dem Gehsteig weiter,
welcher die Staatsstraße bis Crescino säumt.
In der Nähe des Bahnhofs
überqueren wir diese. Hier beginnt die Fluvialroute
„Biotop von Rocchetta“.
Der Route entlang kreuzen
wir die Staatsstraße neben einer Kiesgrube.
Nun verläuft unser Weg einen
Kilometer lang parallel zur Staatsstraße und dann noch einen Kilometer auf dem Gehweg
bis zur Abzweigung, welche zum Bahnhof von Denno führt.
Gleich nach dem Bahnhof überqueren wir die
Brücke über den Fluss Noce und sind bald in Moncovo.
Zwischen Apfelbäumen wandern
wir bis zur Landstraße hinauf, biegen links und gehen ungefähr 500 Meter auf dem Weg, der
nach Vigo di Ton führt, bis zur Kreuzung.
Wir wandern gleich
links weiter, umgehen das Dorf und erreichen die imposante aber elegante Burg
Castel Thun, welche schon in Mittelalter, Wohnsitz der Grafen Thun war.
Jetzt ist das Schloss im Besitz der Provinz Trient und, nach
sorgfältiger Restaurierung, dem Publikum zugänglich. Die Struktur und
vor allem die wunderbare Ausstattung sind einen Besuch wert.
Unser Weg verläuft um
das Schloss herum und bald sind wir im kleinen Weiler Nosino, wo ein altes
schmiedeisernes Kreuz sehenswert ist; wir marschieren weiter zum Bach Pongaiola
hinunter, an welchem bis vor einigen Jahrzehnten einige Wassermühlen und eine
Schmiede waren. Davon sind heute nur mehr
Ruinen übergeblieben.
Uns erwartet jetzt der
Anstieg nach Dardine, wo im Inneren der Kirche von San Marcello, die
Fresken und das aus dem Jahr 1492 stammende Altarbild, absolut
sehenswert sind.
Wir verlassen Dardine
zwischen Apfelbäumen und Wald, vorbei an den Dörfern Tuennetto, Torra
und Vion, um kurz danach wieder auf die Landstraße zu gelangen.
Wir gehen am Schloss
Bragher vorbei, das ursprünglich ein Turm aus dem 12. Jahrhundert war, an dem
sich edle Gebäude und andere Türme nach und nach anschlossen; heutzutage bedeckt
die Burg die ganze Hügelfläche.
Talaufwärts gelangen
wir zum sonnigen Plateau von Predaia und in kurzer Zeit auch zum Dorf
Coredo.
Zu besichtigen sind hier der
Schloss und Casa Marta, wo sich das Museum der Bauernkultur und eine
interessante Sammlung an Trachten aus der ganzen Welt befindet. Der schöne
„Palazzo Nero“ ist Privateigentum und leider nicht zugänglich.
ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN: Hotels, Gasthäuser oder Garni in Coredo und
in der Nähe von Ton
EINKEHRMÖGLICHKEITEN:
Gasthöfe in Maso Milano und in Coredo; auf der Strecke wenige
Verpflegungsmöglichkeiten, aber mehrere Brunnen.
INFORMATIONEN:
APT Val di Non (www.visitvaldinon.it - 0039 0463 830133)